Eine neue Studie hat untersucht, wie Händler und Marken auch in Krisenzeiten Kunden für sich begeistern können.
Das Online-Shoppen auf der Couch ist die beliebteste Art des Shoppens. Das heißt, es ist das Ziel der Shops, attraktive Angebote für diese Zielgruppe zu erstellen und damit aus Gelegenheits-Nutzern, Kunden zu machen. 23 Prozent der befragten kehren erst dann zum Shop zurück, nachdem sie das Produkt noch einmal in einer Anzeige gesehen haben. Außerdem lassen sich 35% mit Gutscheincodes ködern.
38 Prozent der Deutschen benutzen zum Online shoppen auf der Couch am liebsten ihr Handy. Zum letzten Jahr mit 31 Prozent ist dies eine klare Steigerung. Durch benutzerfreundliche Apps wird das Shoppen auf dem Smartphone immer beliebter.
Viele Online-Shopper holen sich im Netz Inspiration für verschiedenste Produkte, vorzugsweise bei Amazon. Sie schätzen dort vor allem die große Produktauswahl sowie die Preisgestaltung, 76 Prozent der Produkte anderer Shops werden mit den Angeboten bei Amazon verglichen. Durch Amazon werden auch die Ansprüche an die anderen Shops immer größer. 66 Prozent der Kunden erwarten einen kostenlosen Standardversand, außerdem wird eine Sendungsverfolgung, kostenlose Rücksendungen und eine nutzerfreundliche Produktsuche erwartet.
Im Bereich personalisierte Werbung haben nur 8% der Deutschen das befinden, dass Shops mehr Priorität darauflegen sollten, im Gegenteil, für 28% könnten die personalisierten Anzeigen zurückgehen. Um den Schutz ihrer Daten machen sich nur 33% der Deutschen sorgen in Onlineshops. Das ist im Vergleich der geringste Wert, in Großbritannien sind es knapp 50% und in den USA sogar 53%.
Zusammengefasst sollten die Händler und Marken um in Krisenzeiten für den Onlinehandel gewappnet zu sein, sich mehr auf Personalisierung in Ihren Onlineshops zu konzentrieren. Sowie einen besseren Kundenservice anzubieten.